15-27419  JOHANNA RIMELIN

* um 1557 (Ebingen)
+ 18.05.1597 Ebingen

x 01.11.1575 Ebingen

xx nach 07.07.1582 (Ebingen)

Bartle Metzger, Stadtknecht, Gerichtsmitglied und Konsul in Ebingen, im 30-jährigen Krieg fast 80-jährig von den Kaiserlichen getötet, * um 1553, +! 08.11.1633 Ebingen

16-54838  ULRICH RIMELIN

1553-95 urk.; Metzger und Spitalpfleger in Ebingen; 1553 Musterung in der 2. Wahl, 1563/66 in der 1. Wahl mit Spieß und Rüstung; 1559 als Hausangrenzer gen.; 1561 gibt er je 6 Heller Hofstattzins aus seinem Haus am Markt und aus seiner hinteren Scheuer; 1562 hat er ein Lehen in Meßstetten, das an das Kloster Stein am Rhein, dann an Württemberg zinst; 1564 Hausnachbar seines Schwiegervaters HANS NARR; 1565 kauft er mit anderen den Straßberger Zehnt; 1565/66 bei der Publizierung des Balinger Geistlichen Lagerbuchs und 1566 bei der des Ebinger zugegen; 1569 als Stadtrechner bei der Feststellung der Einkünfte der Kaplanei Unsere Frau in der Pfarrkirche zugegen; 01.01.1576 hat er für seinen Schwiegersohn KONRAD KIRCHER gebeten, diesem die herrschaftl. Brotbänke zu einem Metzigbank zu überlassen; 29.04.1576 übergibt er ihm seine Metzig und eine stattliche Behausung; 1586 sagt er mit anderen aus, bisher die Ernstaig benützt zu haben; 1591 wegen Waldfrevels bestraft; 1594 Gerichtsmitglied; hat den Hoch in Stockhausen Geld geliehen; hinterläßt ein Vermögen von 22.000 Gulden; 09.04.1595 einen knappen Monat nach seinem Tode wird sein Erbe heimlich verteilt; Ahne (13-7480) des ehem. Bundespräsidenten von Weizsäcker
* um 1525 (Ebingen)
+ 12.03.1595 Ebingen

x um 1557 (Ebingen)

17-109676  HANS RIMELIN

1521-54 urk.; Metzger, Gerichtsmitglied und Bürgermeister in Ebingen; 1521 Musterung mit Spieß, 1524 als wehrfähig; 1525 besitzt er ein Haus im Wert von 200 Gulden; 1534 leiht er Einwohnern von Pfäffingen und Jesingen 80 Gulden; 1535 hat er ein Haus, das an das des Jerg Haux grenzt; 1536 Musterung mit Harnisch und Spieß; 27.06.1542 schlichtet er als "alter Bürgermeister" zusammen mit dem Schultheißen Caspar Rieber einen Streit; 1545 beurkundet er die Türkensteuerliste und zahlt als Bürgermeister 31 Gulden 3 Batzen 3 Kreuzer Türkensteuer; ist damit (nach seinem Schwiegervater) der zweitreichste Bürger in Ebingen und gehört zu den 25 reichsten Bürgern Württembergs; 1549 gibt er ein Darlehen von 1.000 Gulden an die Reichsstadt Reutlingen; 03.03.1550 leiht er Adolf Dietegen aus Westerstetten in Straßberg 600 Gulden; 27.06.1550 erhält er durch seinen Sohn Stefan einen Zins von der Stadt Reutlingen; 16.10.1550 streitet er mit den Ebinger Klausnerinnen wegen Überfahrtsrecht; 28.07.1552 als Gerichtsmitglied bei einem Notariatsprotokoll zugegen; 13.05.1553 empfängt er einen Zins von der Stadt Reutlingen; 12.05.1554 letztmals gen.; Ahne des ehem. Bundespräsidenten von Weizsäcker (§14-14960 = §15-36824); Ahne auch von Ludwig Uhland (1787-1862), Ludwig Finckh (1876-1964), Albert Schweitzer (1875-1965, §14-8496) und Jean-Paul Sartre (1905-80)
* um 1492 Rheinfelden
+ 12.05.1554-25.08.1556 Ebingen

xx um 1525