Vor
den Schöffen von Erkelenz (Joannes Haen und Martinus a Genaspen) bekennt
Mattheis
Meier zu Mennekrath (Mennickrae) für sich und seine Frau Margriett, an
Druide,
Witwe Jan Schruedens von Venrath (Venrae), eine jährliche Erbrente von 6 1/4
(ein
ort) Silbertlr., den Tlr. zu 2 G. 4 Albus gerechnet, schuldig zu sein, zahlbar
Remigii
[1. Okt.]. Als Unterpfand sind gesetzt 3 Mg. Ackerland an der Voessen
Kuelen,
gelegen seitlich neben Land von Peter v. Zevell und Hein Buschkens sowie an
den
Enden bei Peter Muiser und dem von Mennekrath nach Etgenbusch (Ae-) gehenden
Weg,
dazu weitere 2 1/2 Mg. an der Langer Hegken, gelegen seitlich neben Gerhardt
Hollender
und Peter Palantz Erben sowie an den Enden bei Peter v. Zevell. Die Ablöse
erfolgt
mit 100 Silbertlr. und einer zusätzlichen Jahresrente. Siegler: die Ausssteller
mit
ihrem Schöffentumssiegel.
Ausf.,
Perg., mit Sg. (sehr besch.). - Nr. 123.