Familie Nr. 143 898 und Familie Nr. 287 801 sind identisch
287 796.19 Conrad VENENDEY	um 1450	287 797.19 Bela (Sibilla) von der HEGE
Kinder aus dieser Ehe:
1. Mettel (Mechthild) (287 801.19)	um 1450	nach 1512
2. Heinrich (143 898.18)	um 1460 Erkelenz	1524 wohl in Erkelenz
3. Conrad		nach dem 06.07.1501

Anmerkung:

Reihenfolge der Kinder unsicher

Siehe: Implex (PDF-Datei, 8,62 KB)

287 796.19 Conrad VENENDEY (wie AZ 575 602.20) er hat das Manngut ther Lynden in Oistrich (Östrich) bei Erkelenz, 1470 entrichtet er als Abgabe einen Sack Rübsamen an die Kirche.
Siehe: Alfred Blömer, Die frühe Erkelenzer Schöffenfamilie Venendei

287 797.19 Bela (Sibilla) von der HEGE (wie AZ 575 603.20) sie erbte ein Lehnsgut zu Kückhoven, sie zahlt 1480 von 4 M Land bei Kückhoven "op de Voisskoillen" 1 Sack Rübsamen, 1484 sind dafür "Koen Venendey erffen" zuständig.
Siehe: Alfred Blömer, Die frühe Erkelenzer Schöffenfamilie Venendei

287 797.19 Bela (Sibilla) von der HEGE (wie AZ 575 603.20) mit einem Hof zu Codichoven belehnt, um 1500, relicta (= Witwe) uxor (= Gattin) Coen VENENDEY zu Codichoven.
Siehe: H. M. Schleicher, Sammlung E. v. Oidtman, Band 7, Seite 748
Anmerkung:
Codichoven = Kückhoven (OT von Erkelenz), Kreis Heinsberg. Kückhoven wurde erstmals 1309 in einer Urkunde als Kudichoven erwähnt.

Das 3. Kind

Conrardt VYNENDEY, Priester

1501 Juli 6
88

Vor den Schöffen von Erkelenz verkauft Conrardt Vynendey, Priester, mit Zustim-

mung seiner Mutter Bele vander Hege und seines Bruders Henrich Vynendey an

Christian van Juchenen, Vikar des Altars Unserer Lieben Frau in Erkelenz, als Provi-

sor der Hausarmen-Stiftung (der spynden ind proeven der huyssarmen) in Erkelenz eine

Erbrente (erffmalder) von 2 Mlr. Roggen, die auf Haus und Unterpfand lasten laut

Haupturkunde. Die Rente dient der Vermehrung der einst von dem Peter Wymmer,

Dechant zu Aachen, gemachten Almosenstiftung (elmysse). Siegler: Die Aussteller mit

ihrem Schöffentumssiegel.

Ausf., Perg., Transfix, Sg. ab.- Nr. 165/1.

Quelle: Die Urkunden des Stadtarchivs Erkelenz, Regesten. Bearb.: Dieter Kastner, Seite 57