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Nachkommen von Lücke Ordemann (ca. 1570-????)

Elfte Generation

875. Anni Elise Lina "Boddenbargs Anni" Ordemann¹ (Johann Christoph Ordemann , Johann Christoph Ordemann , Johann Heinrich Ordemann , Catharine Margarethe Brinkmann , Johann Heinrich Brinkmann , Catharine Mechel Ordemann , Johann , Johann , Johann , Lücke ) wurde am 31 Mai 1929 in Beckeln (Klein Köhren), Oldenburg, Niedersachsen, Deutschland geboren.² Sie wurde getauft in Harpstedt, Oldenburg, Niedersachsen, Deutschland am 14 Juli 1929. Sie starb am 6 Mai 2006 in Beckeln (Klein Köhren), Oldenburg, Niedersachsen, Deutschland. Sie wurde bestattet in Harpstedt, Oldenburg, Niedersachsen, Deutschland am 11 Mai 2006.³

Boddenbargs Anni war ev.-lutherisch.

Vornamen Elise und Lina aus der Chronik Köhren.
Noch nicht volljährig übernahm sie den Hof ihres Vaters, den sie mit ihm zusammen führte. Sie betrieben Rindvieh- und Pferdehaltung sowie Bienenzucht, verpachteten den Hof bald an die Familie Wesemann, sie übernahm ihn aber nach ihrer Heirat bald wieder. 1991 wurde er an Ingrid Hultsch geb. Rohlfs aus Sürstedt verkauft.

Boddenbargs Anni heiratete Josef Adam Latzny¹ am 22 August 1952 in Harpstedt, Oldenburg, Niedersachsen, Deutschland.Diese Heirat wurde geschieden. Josef wurde (gesch.) im Jahre 1910 in Polen geboren. Er starb im Jahre 1988.

Josef war Bäcker.

Kirchliche Trauung am 22 August 1952 in Harpstedt, Oldenburg, Niedersachsen, Deutschland.

Sie hatten folgende Kinder:

+ 975 W i Lebend.

877. Else Ordemann^{1, 2} (Hinrich Otto Ordemann , Johann Christoph Ordemann , Johann Heinrich Ordemann , Catharine Margarethe Brinkmann , Johann Heinrich Brinkmann , Catharine Mechel Ordemann , Johann , Johann , Johann , Lücke ) wurde am 2 Juni 1924 geboren. Sie starb am 15 Mai 2010.

Hinterbliebene lt. Todesanzeige:
Gunda und Günter Manott
Sven Manott
und alle Angehörigen

Else heiratete Waldemar Kirstein^{1, 2}. Waldemar wurde am 22 Mai 1926 geboren. Er starb am 9 Januar 2004. Er wurde bestattet in Bremen -Friedhof Osterholz, Bremen, Deutschland am 14 Januar 2004.

In den Sterbeanzeigen auf genealogy.net finden sich die Daten einer Sterbeanzeige im Weser Kurier, Bremen von 12.01.2004: Waldemar K., geb. 22.05.1926, gest. 09.01.2004, best. 14.01.2004 Bremen-Osterholz, letzter Wohnort Bremen. Auch in der Todesanzeige für seine Frau Else Hinweis auf Bremen-Osterholz, daher unterstelle ich, dass die o.g.Sterbeanzeige zu Elses Mann gehört.

Sie hatten folgende Kinder:

976 W i Lebend.

Lebend heiratete Lebend.

891. Lebend (Fritz Georg Ferdinand , FERDINAND Christoph , Georg FRIEDRICH Otto , Johann CHRISTOPH , Johann Christoph , Johann , Hinrich , Johann , Johann , Lücke ).

Lebend heiratete Lebend.

Sie hatten folgende Kinder:

+ 977 W i Lebend.

892. Lebend (Fritz Georg Ferdinand , FERDINAND Christoph , Georg FRIEDRICH Otto , Johann CHRISTOPH , Johann Christoph , Johann , Hinrich , Johann , Johann , Lücke ).

Lebend heiratete Lebend.

Sie hatten folgende Kinder:

+ 978 M i Lebend.

Lebend heiratete danach Lebend.

897. Helmut Georg Ordemann^{1, 2} (Helmut Hermann Christoph , Friedrich Christoph Wilhelm , Heinrich Friedrich CHRISTOPH , Johann CHRISTOPH , Johann Christoph , Johann , Hinrich , Johann , Johann , Lücke ) wurde am 15 April 1953 in Sittensen, Rotenburg (Wümme), Niedersachsen, Deutschland geboren. Er starb am 4 Januar 2017. Er wurde bestattet am 16 Januar 2017.

"Mein Vater hat Ende der 60er Jahre als begeisterter Flieger den Donauwörther Fliegerclub aufgebaut und war bis zu seinem Tode im Jahr 1972 1. Vorsitzender des Donauwörther Fliegerclubs. Der Flugplatz Donauwörth-Genderkingen besteht heute noch und meine Mutter ist Ehrenmitglied. Ich selber habe dann 1974 den Flugschein erworben und wurde mit 25 Jahren ebenfalls 1. Vorsitzender. Dieses Amt habe ich 4 Jahre ausgeführt, bis ich geheiratet habe. Leider ist dieses Hobby dann eingeschlafen, weil meine Frau das Fliegen in kleinen Maschinen nicht verträgt.
Nach meinem Studium der Sozialpädagogik habe ich dann noch eine Runde gedreht zum Industriekaufmann und war bis 1992 Verkaufsleiter bei der Maschinenfabrik GEDA-Dechentreiter in Asbach-Bäumenheim. Dann machte ich mich selbständig und führe heute die Fa. Ordemann-Baumaschinen in Donauwörth. Wir handeln mit Baumaschinen und haben einen grossen Mietpark."

Helmut war Vorstandsmitglied des Kiwanis-Clubs Donauwörth; später war seine Frau Ursula "Sekretär" des Clubs, wie die Augsburger Allgemeine vom 23.10.2013 schreibt. "Kiwanis ist eine weltweite Organisation von Freiwilligen, die sich aktiv für das Wohl von Kindern und der Gemeinschaft einsetzen." (Zitat aus der Website kiwanis.de)

"Ur-Flamingo soll bald wieder fliegen
19.06.2010 05:08 Uhr - Von Wolfgang Widemann - Genderkingen/Donauwörth
Seinem Namen macht dieses Flugzeug auf den ersten Blick wirklich keine Ehre. Dass sich die SIAT 223 „Flamingo“ wie der gleichnamige Vogel stilvoll in die Lüfte erhebt, mag man beim Anblick dieses Torsos kaum glauben. Die Maschine, die in der Werkstatt von Michael Jaap in Genderkingen steht, hat keine Flügel, keine Sitze und hinter den Fluginstrumenten befindet sich ein wüstes Gewirr aus alten Kabeln. Wenn es nach Jaap geht, soll der Flieger mit dem Kennzeichen D-ECRO - in Fliegerkreisen nach den letzten beiden Buchstaben kurz „Romeo Oscar“ genannt - bald „wirklich wieder in die Luft kommen“. Damit würde einem Stück Donauwörther Industriegeschichte neues Leben eingehaucht.
Bei dieser Flamingo handelt es sich um den ersten Prototypen, der bei WMD/SIAT (Vorgänger des heutigen Eurocopter-Werks) überhaupt gefertigt wurde. Daher trägt die Maschine auch die Seriennummer V 001, wobei V für Vorserie steht. Die SIAT 223 wurde in Donauwörth konzipiert und gebaut. Der Erstflug der V 001 erfolgte am 1. März 1967. „Es war eine der ersten deutschen Flugzeug-Entwicklungen nach dem Zweiten Weltkrieg, die in Serie ging“, weiß der Genderkinger.
Zu Zeiten des Erstflugs war Michael Jaap zwar erst ein kleiner Bub, aber jene Flamingo „Romeo Oscar“ spielte in seinem Leben bereits eine Rolle. Grund: Jaaps Großvater Helmut Ordemann war der für die SIAT 223 zuständige Projektleiter in dem Unternehmen. Heimatflughafen des Prototyps war der Flugplatz Genderkingen. Von dort aus überführte Ordemann den Flieger immer wieder zu Messen und Flugtagen in ganz Europa - und drehte regelmäßig zu Test- und Vorführzwecken seine Runden über Nordschwaben. Auf dem Rücksitz saß oft der kleine Michael. Der fand das Ganze weniger aufregend: „Ich bin dann immer eingeschlafen.“
Dennoch sah sich Jaap in späteren Jahren der Maschine irgendwie weiter verbunden, verlor sie aber irgendwann aus den Augen. Ein Fabrikant aus dem Landkreis Aichach-Friedberg kaufte den Dreisitzer, der eigentlich als Schulungsflugzeug entwickelt worden war und für den Kunstflug geeignet ist. Später nutzten Flugschulen in Eggenfelden (Niederbayern) und in Augsburg die Ur-Flamingo aus Donauwörth. „Eines Tages stand sie dann mit Motorschaden hier in Genderkingen am Flugplatz“, erinnert sich Jaap. Der wurde sich mit dem Eigentümer schnell handelseinig und kaufte das Flugzeug 1998. Einige Jahre später machte sich der Genderkinger daran, die V 001 wieder herzurichten. Die hat „nur“ 2400 Flugstunden auf dem Buckel, zeigte jedoch „deutliche Gebrauchsspuren“. Mühsam entfernte Jaap mehrere Farbschichten. Die ursprünglich nur mit einigen roten Streifen verzierte Maschine war einige Male neu lackiert worden.
Um sich die mühsame Suche nach kostspieligen Ersatzteilen zumindest teilweise zu ersparen, erwarb der 45-Jährige von einem Privatmann aus Rheinland-Pfalz ein einst von der Fluggesellschaft Swissair genutztes Exemplar, das außer Dienst gestellt worden war.

Rund 1000 Stunden
Seitdem investierte der Hobbyflieger nach eigenen Angaben in seiner Freizeit insgesamt schätzungsweise 1000 Stunden, um die Flamingo wieder auf Vordermann zu bringen. Glaskuppel, Bleche und andere Teile waren zu erneuern. Auch das Fahrwerk war zu überholen. „Bis in einem Jahr will ich fertig sein“, erklärt Michael Jaap. Dann soll der 200 PS starke Motor vom Typ Lycoming IO 360 die Flamingo wieder antreiben. Die Höchstgeschwindigkeit liege bei 230 Stundenkilometern. Der Flieger soll die gleiche Lackierung erhalten wie vor 43 Jahren beim Erstflug.
Nach den Informationen Jaaps sind in Deutschland derzeit nur noch sieben Flamingos flugbereit, „eine fliegt noch in Spanien“. Voraussichtlich alle diese acht Maschinen werden am nächsten Wochenende zu einem Treffen nach Genderkingen kommen, das Michael Jaap organisiert. Interessierte könnten wohl am besten am Samstagnachmittag (26. Juni) auf dem Flugplatz die Flieger besichtigen. Augsburger Allgemeine" vom 20.7.2010.

Nachruf des Vereins "Engagierte Bürger Donauwörths (EBD)":

Helmut Ordemann (+4.1.17) 16.01.2017
Liebe Marion, liebe Julia, lieber Helmut, liebe Inge
Verehrte Trauergemeinschaft,
ich beginne mit einem lateinischen Satz, der Symbolcharakter hat:
In Deo viventes non terrent horae fugientes.
- und wenn Sie nicht alles sofort verstanden haben, ich komme darauf zurück!
Unser Freund Helmut Ordemann ist gestorben. Er reißt eine gewaltige Lücke, mit der wir uns auseinandersetzen müssen. Eine solche Auseinandersetzung tut weh. Daher leiden wir mit euch.
Helmut war in vielen Vereinen - wir haben die Flieger gehört, die Kiwanis - ich weiß vom Schützenverein und von der Feuerwehr in Auchsesheim, von den Wirtschaftsjunioren - und er war noch in vielen anderen Kreisen aktiv. 2001 haben wir gemeinsam mit anderen Freunden die EBD gegründet, um den vielen Ideen zur Weiterentwicklung der Stadt Donauwörth auch den entsprechenden Gestaltungsrahmen zu geben - ein politischer Verein, keine Partei. Er war ein aktives, ja ein hoch-aktives Mitglied, der vor Ideen sprudelte. Obwohl er jahrelang der 2. Vorsitzende war, wollte er nie in den Fahrersitz - er wollte auch nicht mehr Beifahrer sein, sondern lieber Motor und Navigationssystem. Er organisierte in beeindruckender Weise 3 Wahlkämpfe. Er hat mit seinem Ideenreichtum und seinem schriftstellerischen Talent wesentlich zum Erfolg der Starkbieranstiche beigetragen. Er war einer von 2 Spaßministern, die mit der Organisation und Durchführung von gesellschaftlichen Veranstaltungen dafür Sorge tragen, dass die Mitglieder der EBD zu einem starken Freundeskreis verschmolzen sind.
Ich habe Helmut bewundert, wie er in einer Reihe von zum Teil emotionalen Diskussionsrunden die integrierende Ruhe einbrachte. Ich habe ihn für seine ausgeglichene und verbindliche Art geschätzt - und bin heute sehr froh, dass ich ihm häufig genau dieses Kompliment persönlich gesagt habe. So hat er es noch zu Lebzeiten gehört und nicht erst in einem Nachruf.
Häufig saßen wir zusammen, haben telefoniert oder gemailt, um z. B. ein Halbjahr politisch in Dialogform Revue passieren zu lassen - im Stile von Hauser und Kienzle. Wann immer ich Hilfe oder eine Idee brauchte, Helmut war mit
seinem breiten Wissen zur Stelle - auch vor den Google-Zeiten. Und es war immer ein Augenzwinkern, etwas Verschmitztes oder Witziges dabei. Z.B.:
In Deo viventes non terrent horae fugientes - dieser lateinische Satz, der m.E. auch zu dem heutigen Anlass passt.
Vor 10 Jahren war dieser Text auf einer Einladung zu einer Veranstaltung, auf der ich eine Rede halten sollte. Also fragte ich meinen Freund Helmut per mail, wie er denn das übersetzen würde, um ggfs. auf diese Zeile reagieren zu können. Prompt kam die Antwort per mail: „Die in Gott Lebenden fürchten sich nicht vor den flüchtigen Stunden“. Alternativ: wenn das Deo bei den Lebenden verfliegt, haben sie schreckliche Stunden (freie Interpretation). Gruss ursulus (Bärli)
Wie werden wir nun mit der Lücke, die er hinterlässt, fertig?
Als ich ungefähr so alt war wie Marion, also etwas älter als ihr, Julia und Helmut, starb mein Vater. Ich stand also vor der gleichen Frage. Am Grab meines Vaters fand ich die Antwort. Die familiäre Lücke haben wir damals wie heute durch ein enges Zusammenrücken geschlossen. Ich wünsche Euch, dass euch das genauso gelingt.
Die geistige Lücke habe ich geschlossen, indem ich mich bei Entscheidungen bis heute häufig zurücklehne, um mir bewusst die Frage zu stellen, was hätte mein Vater mir jetzt wohl geraten. Ich übernehme also bis heute sein Denken und Handeln. Ich habe meine Kinder in diesem Bewußtsein erzogen. So kann sein Denken auch mich eines Tages überleben.
Wenn es uns gelingt, uns die so überaus positiven Verhaltensweisen von Helmut in bestimmten Situationen ins Gedächtnis zu rufen, dann leben seine Ideale in uns aktiv weiter.
Damit verabschieden wir uns heute nur von seiner sterblichen Hülle - aber nicht von seinem Geist!
Lieber Helmut, du bleibst in unserer Mitte!

Helmut heiratete Lebend.

Sie hatten folgende Kinder:

979 W i Lebend.

980 M ii Lebend.

981 W iii Lebend.

903. Newton Gregory Lemmon^{1, 2} (Ethel May Ross , Mary Emma Ordeman , John Harman Ordeman , Hermann Diederich , Heinrich , Johann Hinrich , Claus , Curt , Johann , Lücke ) wurde am 8 April 1922 in Los Angeles, Los Angeles, California, U.S.A. geboren. Er starb am 26 März 2005 in West Hills, Los Angeles, California, U.S.A..³

Nach seiner Adoption durch Forrest Fleming und Trout Nesbitt im Jahr 1929 trug er den Namen Robert Kenny Fleming.

Newton heiratete Iris Mary Anselmi^{1, 2}, Tochter von Paolo Anselmi und Maria Balbina Gualmaio, am 23 März 1947 in Hawaii, U.S.A.. Iris wurde am 1 Januar 1916 in Essex, Essex, Massachusetts, U.S.A. geboren. Sie starb am 17 Oktober 2005 in West Hills, Los Angeles, California, U.S.A..³

Sie hatten folgende Kinder: