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Der Besitz des Jakob Benzing


Eintrag im Inventur- und Teilungsbuch Schwenningens vom 21. Oktober 1653

Inventarium. Über Jacob Bentzings, genanndt Gullins, Innwohnners daselbsten, und seiner ehelichen Haußfrawen, Agneßa Barhohin, zuesamen bringendt zeitlich Vermögen uffgericht, Anno 1653 ...

Allß sich vor ungevahr dreyviertel Jahren ... Jacob Bentzing genandt Gullin, Innwohner zue Schweningen, und Agneßa, weylundt Heinrich Bahrhohen daselbsten, seligen hinderlaßene Dochter, heürathlichen zuesammen verlobet, deren aines, dem andern, allß vorhin noch ledige Persohnen, khein Khündt zuegebracht ...

Erstlichs deß Mannß Jacob Bentzings genandt Gullins, in diße Ehe bringendt zeitlich Armüethlin ... (- kein Haus -)

Zuem andern des Weibß Agneßa Barhohin hiehero gebracht Vermögen.
Ligende aigne Güettere. (- kein Haus -)

Häuser Höfe Hofstätten Seite 158

Eintrag im Inventur- und Teilungsbuch Schwenningens vom 11. März 1673

Inventarium. Über weylundt Jacob Bentzings, genanndt Gullins: geweßnen Innwohners daselbsten seeligen, hinderlaßen zeitlich Vermögen uffgerücht, Anno 1673

Allß ... Gott ... vor süben ... Jahren, weylundt Jacob Bentzing, genant Gullin, geweßnen Innwohnern zue Schweningen, ... usser dießer ... Wellt ... abgefordert ...

Welcher mit seiner hinderlaßnen Witib, Agneßa Barhohin, aine Dochter,
Margaretham, Jacob Jäckhlins, auch Insäßen Allda, Eheweüb, Constante Matrimonio Erzeügt. Deügleichen Sie zuevor Ainen Sohne,
Hannß Geörg Waübel genannt, yberkhommen, wonhafft daselbsten . . .

Ahnfänglichs das Inventarium, gantzer Vorhandener Vermögennschafft.

Lügende Aügne Güettere ...
1 new erbawte Behaußung, Schewren Hofraithin, unnd ungefahr 1/2 Vierling Gartten Oben im Dorff, zwüschen Christian Schlenckhern, unnd Wehrn Lauffers Vogts seel: Witib, sampt der Gerechtigkeit zue ainem uff Ihr Witib Hofstath habenden Bronnen. . .

Lehengüettere.
1 Lehen, so dem Closter St: Geörgen uffm Schwarztwalldt, jährlich zünnßbar umb Veeßen 2 sch: 3 Srj.
In welches Lehen, neben der Hofstatt, darauff das Hauß stehet, vollgende Güettere gehörig ...

Vollgt huerauff die Thaylung.

Hiebey ist zuewissen, daß sich ... Befunden, daß der Dochter Margretha, für Ihr Ahnerstorben Vätterlich Erbgueth, gleichwohl mit Augenthumb: der Muetter aber die taglebens Ain hundert und Sechzig Gullden,

Dem Sohne aber zue seiner Vätterlichen Erbs portion nichts gehörig geweeßen, derowegen wann künfftig Sie Margretha zuevor umb Ihr vätterlichs abgeförtigt, Sie allßdann, ahn dem müeterlichen, zuegleich miteinander Ahnstehen. . .

Häuser Höfe Hofstätten, Seite 286.

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