Die Familie Jäckle (1) aus Schwenningen umd Martinsweiler


Person 144.000
Hans Jäcklin, Bauer
1482 Besitzer des Erbhofes "des Königs Lehen" in Martinweiler.

"It Hans Jäcklin git jarß von sim Hoff da selbs Zinß 3 1/2 lib h staunt zuo dyen hopt rechts ist er trager und kert der hoff mit aller oberkait dem Gotzhuß".
Quelle: Frühe Ahnen der Schwenninger Geschlechter, Genealogie 1984
 
Person 72.000
Hans Jäckle, Martinsweiler
Urkunde 1565
 
  Kinder des Hans Jäckle:
1) Christian (Person 36.000)
2) Theuß, zog um ca. 1535 aus Martinsweiler weg, Vogt in Neuhausen.
3) Thomas, 1565 Zeuge in Erdmannsweiler.
 
Person 36.000
Christian Jäckle,
Urkunde 1565 zu Martinsweiler, seine Brüder zogen wegen des Anerbenrechts weg
 
Person 18.000
Hans Jäckle, Bauer in Martinsweiler,
† vor 1591,
¥ mit Anna N.N.
Seit ca. 1560 auf dem "Königslehen" Martinsweiler. Letzter Bauer, der beide Höfe als geschlossenes Erblehen besaß. Gehörte zu St. Georgen.
 
  Kinder des Ehepaares:
1) Andreas (Person 9.000)
2) Urban. Bauer auf dem Jungbauernhof in Martinsweiler.
 
Person 9.000
Andreas Jäckle, Bauer in Martinsweiler
¥ mit Barbara Etwan

Andreas Jäckle hatte 1591 den Thomeishof in Martinsweiler als halbes "Königslehen" inne, während sein Bruder Urban den Jungbauernhof besaß.
 

Das Wappen der Jäckle

Andreas Jäckle war einer der Stifter des silbervergoldeten Abendmalskelches der Nikolauskirche in Buchenberg bei Königsfeld. Der Kelch ist 22 cm hoch. Er trägt das Meisterzeichen MS und eine Stifterinschrift auf dem Fuß: "1615 THOMAS STAIRZ VOGT ZV MATTIS-WEILER JACOB WEIS VOGT AUF MÜNCKHOF ANDREAS JÄCKLE ZV MATTISWEILER".
 
Person 4.500
Hans Jäckle, Hirte, in Schwenningen, in der Hintergasse,
* um 1615 Martinweiler, ev., ù17.01.1692 Schwenningen,
¥I 1643 mit Maria Schmalz (Person 4.501)
¥II 05.06.1687 mit Katharina N.N.
 
  Kinder des Hans Jäckle aus 1. Ehe mit Maria Schmalz:
Das Ehepaar hatte insgesamt 8 Söhne und 2 Töchter.
1) Jakob (Person 2.250)
2) Christoph (Stoffel), * vor 1654, ¥I Mai 1667 mit Ursula Benzing, ¥II um 1674 mit Dorotehea Weyler,
3) Bartholomäus, *1652, †1690, ¥I mit Katharina Haug, ¥II mit Anna Rosenfelder
4) Hans / Johannes, *06.03.1654, †15.02.1702, ¥ mit Magdalena Held
5) Anna, ¥05.05.1668 mit dem Sattler Johann Müller
6) Katharina, ¥ 1676 mit dem Schuhmacher Hans Benzing
7) Andreas
   

Historie zu Hans Jäckle

Gemäß Inventur- und Teilungsbuch Schwenningen, Eintrag vom 24.09.1662 hat Hans Jäckle ein Lehen des Spitals Rottweil: "hatt innen, besitzt, unnd buwet ain Lehen". Hierfür gibt er 6 Malter Veßen und 3 Malter Habern, Rottweiler Meß. Weiterhin hat er eine halbe Mannsmaht Wiesen (Häuser, Höfe, Hofstätten, S.233). An anderer Stelle (Lagerbuch 1703) erfahren wir, daß Hans Jäckle ca. 1685 ein Haus mit Scheune, "uff der Lehr" erbaut hat. Im gleichen Jahr besitzt der Sohn Jakob ein halbes Haus, welches sein Vater 1662 erbaut hat, "an der hindern Gass, zwischen dem gemeinen Kirchgässlin un der Allmandgass gelegen, stost vornen an die gemelte Hinder Gass, hinden auff Thomä Vosselers Garthen". In beiden Fällen werden für die Häuser Abgaben geleistet
 

Nach Genealogie Heft 10/1983, SEITE 320

Wohl alle Altschwenninger Jäckle (Jäckhlin) lassen sich auf Hans Jäckle zurück­führen, der nach dem ersten erneuerten Totenbuch 76jährig am 17. Januar 1692 starb und demnach um 1616 geboren worden war. Er ehelichte um 1643 in Schwenningen "durch Sonderbare Schickh- und Vermittlung Gottes dess All­mächtigen" Maria Schmaltz. Während Hannß Jäckhlin von Martinsweyler, das zur Hornberger Vogtei gehörte, herstammte, zog Maria, die Tochter Jacob Schmaltzen, aus Flözlingen zu, das der Rosenfelder Vogtei angeschlossen war.

Am 22. Oktober 1665 wurde nach fürstlichem Landrecht das eingebrachte Inventar des Paares erstellt. Dieses betrug beim Eheschluß zwölf Viertel Haber, ein junges Kalb, das der Braut mitgegeben worden war, und den "Vorrat" von fünf Gulden. Liegende Güter besaß es keine. Im Jahre 1683 aber hatten die Jäckle neben Christian Benzing beim Pfarrhaus und der Allmend eine Hofstätt mit "Hofraithin", Scheuer und einer Mannsmad Wiesen, dazu kamen als Lehen des Spitals Rottweil 91/2 Mannsmad Wiesen und 43 Jucharten Acker im Wert von 1561 Gulden, so daß der gesamte Besitz mit 2261 Gulden eingeschätzt wurde. Das Gut wurde mit fünf Pferden und drei Stieren bestellt; neben einem Kalb ergänzten sechs Kühe die Viehhabe. Damit befanden sich die Jäckle bei sechshundert bis siebenhundert Einwohnern unter den vierzehn vermöglicheren Bürgern.

..Dem Ehepaar wurden acht Söhne und zwei Töchter geschenkt. Der älteste Sohn, Jacob (1649-1707), war Bäcker und über viele Jahre hin Gerichtsverwandter. Er hatte im Jahr 1673 Margarethe Benzing, die Tochter seines Nachbarn Jakob, den man "Gulin" nannte, geheiratet. Dieser gab ihm neben einem neuerbauten Haus, zahlreichem totem und lebendem Inventar ein großes St. Georgen-Lehen in die Ehe, "so daß der Jakob auch ohne sein Handwerk hätte leben können". Der zweite Sohn besaß einen Hof "uf der Lehr". Auch er hatte eine Benzing zur Frau und versteuerte ein beträchtliches Vermögen. Die Jäckhlinstochter Catharina hatte Hans Benzing geheiratet und saß an der Hintergasse. Ihre Schwester Anna hatte in Schwenningen den Sattler Hans Müller zum Mann. Den heimischen Bräuchen gemäß hatte Hans Jäckhlin seinen jüngsten Sohn Andreas getauft.

Hans Jäckle wurde bei seinem Zuzug als Hirte gewählt und vereidigt. Er hatte nach dem Lägerbuch von 1570 der Herrschaft Württemberg jährlich zu Martini "von und uß seiner Hurt und Belohnung" festgelegte Zinsen zu erstatten. Als die Gattin des wohlhabenden Bauern 1686 starb, heiratete Hans Jäckle ein Jahr danach. Wie aber war er zu seinem Vermögen gekommen?

Während in Schwenningen nach herzoglichem Landrecht die Realteilung unter allen Geschwistern galt, war Hans Jäckle dem Anerbenrecht zufolge, das das Lehen seines Vaters dem jüngsten Sohn, dem Hofengel, vorbehielt, weggezogen. Er hatte aber beim Tode des Vaters an der "Verlassenschafts Masse" teil.

Eintrag im Inventur- und Teilungsbuch Schwenningens vom 22. Oktober 1653

Inventarium. Über Hannß Jäckhlin, Innwohners daselbsten, und seiner ehelichen Haußfrawen, Maria Schmalzin, zuesahmen gebracht zeitlich Vermögen, uffgericht, Anno 1653 ...

Allß sich vor ungefahr 10 Jahren ... Hannß Jäckhlin, von Martinsweyler, Hornberger Vogtey, anjetzo aber Innwohner zu Schwenningen, ... und Maria, Jacob Schmaltzen, Insäsen zue Flözlingen, Rosenfelder Vogtey, ehelichs Dochter, heyrathlichen zuesahmen verlobet, ... deren aines, dem andern allß vorhin noch ledigs standts, kein Kind zuegebracht ...

Erstlichs deß Manns Hannß Jäckhlins, inn dise Ehe bringendt Armüthlin.

Ligende Güettere. (- keine vorhanden -)

Zum andern deß Weibs Maria Schmaltzin, hiehero gebracht Vermögen.

Ligende Güettere. (- keine vorhanden -)

Häuser Höfe Hofstätten Seite 165
Stadtarchiv Schwenningen Aktenplan-Nr. 9135

Eintrag im Inventur- und Teilungsbuch Schwenningens vom 15. Juni 1683

Freywillige Vätter: und Müeterliche Abthaylung, auch Khauffs Contract. Über Hannß Jäckhlins, Innwohnners daselbsten, unnd seiner Haußfrawen Maria Schmeltzin, inn gehabt zeitlich Vermögen, uffgerücht, und getroffen, Anno 1683

Zuewissen und khundt gethon, seye meniglich hiemit. Demnach Hanß Jäckhlin, Inwohner zue Schweningen, ... und dessen Haußfraw Maria Schmaltzin, wegen nunmehr uff sich habenden hohen Alters, und müehseligen Bawfälligkhait ihrem underhabenden zeitlichen Vermögen, nicht wohl mehr vorzuestehen, und mit nutzen Abzuerwarten getrawet, dahero willens, ... ain solches, nachfollgenden: ihren wehrender Ehe, erzeügten Khünder, namblich

1. Jacoben, Beckhenhandwerkhs, verheurath
2. Christophen, verheurath
3. Bartlin, verheurath 4. Hannßen, verheurath
5. Anna, Hannß Millers Sattler Eheweübß
6. Catharina Hannß Bentzings Eheweüb
Alle wonhafft daselbsten, und
7. Anndreaßen, noch ledigsstandts, und unverheurath,
gegen ainem Leübgeding, und in gewißen Contract einzuraumen ...

Anfänglichs aber, und erstlichs, hat mann dem noch ledigen Sohne Andreaßen, für gehabte Ahnforderung ... aügenthumblich ybergeben ...

Ain Hofstath hinderm Pfarrhauß, zwüschen Christian Bentzingen, und der Allmand gelegen.

Füers ander, so hat der Brueder und Sohne Jacob, das hernach beschrübne Lehen, welches die Älltern bishero innen gehabt, mit vollgenden Güettern ahngenommen, so jährlich dem Spüthal Rothweil zünßen Veßen 5 Malter, Habern 3 Malter Rothweiler Mess ... (- kein Haus -)

Fernners ist ihme eingehändigt worden,

1 Behaußung Hofraithin, und Scheuren, sampt ungevahr 1 Manßmat Garten in der Hindern Gassen, zwischen Thomann Votzelern, und sonsten ringsweyß der Allmand

2. Deß Sohns Christophen zuegestanden Thayll ... (- kein Haus -) 3. Sohne Bartlin, hat ahn dergleichen empfangen ... (- kein Haus -) 4. Dem Sohne Hannßen, ist worden ... (- kein Haus -)
5. Die Dochter Anna, hat empfangen ... (- kein Haus )
6. Dochter Catharina, hatt ererbt ... (- kein Haus -)

Häuser Höfe Hofstätten Seite 373

Offenbar gab es Streit unter den Kindern. Die Vermögensaufteilung von 1683 wurde 1687 geändert. Im Text (folgende Seite) heißt es: "Dieweylen aber selbige anjetzo anders sinns worden, und solche Übergaab in etlichen Stuckhen geendert".


Eintrag im Inventur- und Teilungsbuch Schwenningens vom 25. Juli 1687

Freywillige Abthaylung und Übergaab. Über Hannß Jäckhlins Innwohners daselbsten, inngehabt zeithlich Vermögen, uffgerücht und getroffen Anno 1687 ...

Zuewissen ... seye ... hiermit, demnach Hannß Jäckhlin, Innwohner zu Schwenningen, ... wegen nunmehr uff sich habenden hohen Alters, und muehseligen Bawfälligkeit, seinem under handen habenden zeithlichen Vermögen, nicht wohl mehr vorzustehen, und mit Nutzen abzuwarten getrawet, dahero er sein inngehabt besitzendes Vermögen, seinen hienach benanten 7 Kindern, in anno 1683 gegen einem jährlichen Leibgeding tradirt und übergeben, Dieweylen aber selbige anjetzo anders sinns worden, und solche übergaab in etlichen Stuckhen geendert, allß haben sie selbige zu endgemeltem dato, auffgehebt, und wider von newem: und auff nachvolgende weiß stellen zulaßen sich resolvirt ...

Kinder und Erben seind
1. Jacob, Beckh, 2. Christoph, 3. Bartlin, 4. Hannß, alle Burger zu Schwenningen,
5. Anna, Hanß Millers, Sattlers Haußfraw,
6. Catharina, Hannß Bentzings Eheweib, und
7. Andreaß, auch verheyrath, alle wohnhafft alhier.

Hiebej ist vorderistens zuwissen, daß der Jacob, den Brueder Hannßen, und beede Schwestern, Anna und Catharina hierjnnen außgelöst, und selbige vor dißes Erb, mit seinen aigenen Güettern hier weggefertiget, daß demnach derselbe vor sie 3 geschwistergte hierjnnen anstehet, allso sambt seinem gebührenden

Thayl 4/7theil zuempfangen hat, welchem dann durch güethlichen Verglich darvor angewißen ... worden

Lehen Güetter.

Der 4.te Thayl an einem Lehen, welches dem Spithal Rothweyl jährlich zinßet, Veeßen 5 malter, Habern 3 malter, Rothweyler mess ...

Fernners ist ihme eingehändigt worden

1 Behau0ung, Hoffraithin und Scheüren, sambt ohng: 1 Manßmad Garttens, in der Hindern Gassen, zwischen Thoma Votzelern, und sonsten ringsweiß der Allmandt ...

Zuem andern hat der Sohn Christoph zu seinem sibenden Theil, durch Verglich bekommen

Lehen Güetter ußer vornnen gemeltem Lehen ... (- kein Haus -)

Dem Sohn Andreaßen wurde durch Verglich zugeaignet.

Anfänglichs hat mann ihme aingeraumbt, vor gehabte Forderung der 100 f. ain Hoffstatt hinderm Pfarrhauß ...

Fernners hat er bekommen

LehenGüetter, usser mehr ermeltem Lehen ... (- kein Haus -)

Viertens bekähme der Sohn Barthlin ußer offtbesagtem Lehen ... (- kein Haus -)

Häuser Höfe Hofstätten Seite 403
Stadtarchiv Schwenningen, Aktenplan Nr. 9130

Eintrag im Inventur- und Teilungsbuch Schwenningens vom 24. September 1687

Inventarium. Über Hannß Jäckhlins, bürgerlichen Innwohners daselbsten, und seiner ehelichen Haußfrawen, Catharina, weyl: Michael Schmiden von Mönchweyler seel: hindergeblibener Wittib /: welche sich vor ung: einem Jahre miteinander ehelich verlobet: zusamen gebracht zeithlich Vermögen, uffgerücht Anno 1687 ...

Erstlich deß Mannß Zubringen.

Ligende aigene Güettere.

Hiebej ist zuwissen, daß derselbe vorhin schon auch eine Ehe beseßen, und seinen in erster Ehe erzeügten Kindern, welche schon alle verheyrath, das Gueth beraits ybergeben, allso weiters an Güettern nichts in dieße Ehe gebracht, allß es hat ihm derselbe sein Lebtag die Herberg in seiner bewohnenden Behaußung, und den Nutzen ußer dem Gärttlin, bej gemeltem Hauß, vorbehalten ...

Zuem andern deß Weibs Zubringen ... (- kein Haus -)

Quelle: Häuser Höfe Hofstätten Seite 413,
Stadtarchiv Schwenningen, Aktenplan-Nr. 9130

 
Person 2.250
Jakob Jäckle, Bäcker und Richter in Schwenningen, ob dem Brückle,
* um 1649 Schwenningen, ev., ù26.03.1707 Schweningen,
Besitz: Lehen St. Georgen,
¥22.04.1673 Schwenningen mit Margaretha Benzing (Person 2.251)
 
  Kinder des Ehepaares:
1) Maria, *01.02.1674, †22.11.1742, ¥30.01.1695 mit Jörg Weyler
2) Jakob (Person 1.138) -> siehe Jäckle Linie 2
3) Anna (Person 1.125)
4) Johannes, *1683, ¥ mit Anna Maria Rapp
 
Margaretha, die Ehefrau von Jakob Jäckle, war die Tochter seines Nachbarn. Von ihr erhielt Jakob neben einem neuerbauten Haus, zahlreichem toten und lebenden Inventar ein großen St. Georgen-Lehen in die Ehe, so daß Jakob "auch ohne Handwerk hätte leben können". Quelle: Genealogie Heft 10/1984 Seite 320.
 

Eintrag im Inventur- und Teilungsbuch Schwenningens vom 22. Januar 1674

Inventarium. Über Jacob Jäckhlins Beckhen, Innwohners daselbsten, und seiner Ehelichen Hausfrawen, Margarethae Bentzingin, zuesamen Bringendt zeithlich Vermögen uffgerücht Anno 1674 ...

Allß sich vor Einem Jahre ohngevahrlich ... Jacob Jäckhlin Beckh, Verburgerter zue Schweningen, ... und Margretha, weylundt Jacob Bentzings genant Gullins seel: hinderlaßne Dochter allda, heüratlichen zuesamen verlobet. . .

Erstlichs deß Mannß Jacob Jäckhlins in diße Ehe Bringendt Vermögen.

Lügende Aügne Güettere ... (- kein Haus -)

Zum Andern deß Weübß Margretha Bentzingin, hiehero Bringendt Guett.

Deren fründtl: lüebe Muetter Agneßa Barhohin, vorgemelts Jacob Bentzings sel: Witib, hat Ihro uff diße Verheürathung Eingeraumbt und ybergeben.

Lehengüettere

1 Lehen, So dem Closter St: Geörgen uffm Schwartzwalldt, Jährlich zinnßet, Veeßen 2 sch: 3 Srj ...

1 Newerbawte Behaußung, Scheüren und Hoffraithin, sampt ungeuahr 1/2 Vüerling Gartten, Oben im Dorff, zwischen Christian Schlenckhern, und Wehrn Lauffers Vogts seel: Witib, neben der Gerechtigkeith, zue einem uff Ihr Witib Hoffstatt habendem Bronnen ...

Aügne Güettere ... (- kein Haus -)"

Quelle: Häuser, Höfe, Hofstätten, Seite 293

Eintrag "Der Kellerey Tuttlingen Lägerbuchs"
für den Fleckhen Schwenningen vom 5. Juni 1703

"Jacob Jäcklin, Beck, gibt von einem halben Theil, uss seinem Hauß und Scheuren under ainem Tach, so dessen Vatter, Hannß Jäcklin, Anno 1662 erbawt, an der Hindern Gass, zwischen dem gemeinen Kirchgässlin und der Allmandgass gelegen, stost vornen an die gemelte Hinder Gass, hinden auff Thomä Vosselers Garthen, Holtzveesen vier Sirnmerin ein halben Vierling ..." (Häuser Höfe Hofstätten Seite 448).

 
Person 1.125
Anna Jäckle,
*08.08.1679 Schwenningen, ev., †01.03.1751 Schwenningen an Husten und Seitenstechen, ù02.03.1751 Schwenningen,
¥22.11.1699 Schwenningen mit Jakob Benzing (Person 1.124)