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Die Ruine Neuhewen


Die Ruine Neuhewen ist ein Burgruine, auch Stettener Schlößle genannt auf dem gleichnamigen Basaltklotz, 7,5 km nordwestlich von Engen (869 m über dem Meer). Um 1200 von den Herren von Hewen erbaute, im 30jährigen Krieg zerstörte Burg. Vom 12 m hohen Burfried hatte man eine großartige Ausicht auf das Hegauer Kegelbergland, den Bodensee und die Alpenkette. Mittlerweile sind die umliegenden Bäume so hoch gewachsen, daß man nichts mehr sieht. Die Aufnahmen entstanden im Juli 1996:
 

 

Tafel an der Ruine Neuhewen:

Burg und Ort Stetten ursprünglich im Besitz der Herren von Höwen (Hewen). Seit Anfang 14. Jahrhundert im Besitz Österreichs im Ankauf von Albrecht von Haigerloch. Als Pfandlehen an die Herren von Hohenberg, von Kürnegg, von Bodmann, von Nauenegg und (1375 bis 1505) von Reischach. 1639 werden Burg und Ort zerstört. Als Burgstall 1661 von Fürstenberg erworben. 1671 an die "Ebinger auf der Burg" überlassen. 1751 durch Fürstenberg zurückerworben. Instandsetzungen des Burgfrieds 1954 und 1962.