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Eintrag im Schwenninger Fleckenbuch vom 21. November 1658


Heüt dato den 21 November anno 1658 hat Jacob Rapp an seinen Sohn begehrt, erstlich solle er ihm widergeben, daß Mihl Wißle, zum andern in iedwedern Ösch 1 juch. Ackhers, wie vor einem Jahr ist versprochen worden, unndt solche risten, unnd säen wie gebreichlich ist, dritens drey malter Kernnen villinger meß, viertens sein schmaltz und schmer welches sie ihm genommen, finfftens zway Leinlachen.

Item begert er auch järlich 1 simrj Saltz, und 1 simrj Bonnen, 1 simrj Erbis, 1 simrj gemachte Gersten, 4 maß Schmaltz.

Item weill der vatter ihme 40 f. gültten, mehr 25 f. bey Schuemartin, und 17 f. bey dem Blaicher ein geraumbt haben.

Item solle er Conrad ihme füehren, waß er zue fiehren hat. Item solle Conradt ihme auch seine Kuoh wintern wie sein vich.

Item begerth er Vatter, das wo wolle dulden und er anderst wo miesse zu Hauß sein, solle er Conrad dem Vatter den Hauß Zinß er statten.

Aus Schwenninger Fleckenbuch Seite 32