Die Familie Schneckenburger (1) aus Tuttlingen


Der Name Schneckenburger taucht bereits seit 1545 auf:

Eintrag Zinsbuch 1454 der Komturei Villingen: "Item Conrat Schrenk gibt 10 Maltter Vasen, 5 Malter Haber, 4 Hiener vom Spittal Hoff, ouch vom Suntthauser Guttlin, unnd von des Schneckenburgers Gut ..."
 
Person 9.026
Barthl Schneckenburger, Beck in Tuttlingen,
* um 1612, ù08.12.1680 Tuttlingen,
¥ mit Margarethe N.N.
Quelle: Ahnenliste Benzing Person 598
 
Person 4.513
Magdalena Schneckenburger
* um 1635 Tuttlingen, ev., ù18.05.1675 Schwenningen,
¥14.05.1661 Schwenningen mit Balthasar Müller (Person 4.512)
 

Eintrag im Inventur- und Teilungsbuch Schwenningens vom 13. September 1679

 
Inventarium, unnd Thaylung. Über weylundt Magdtalenae Schneckhen­burgerin, Balthas Millers Inwohners daselbsten, seeligen Haußfrawen, verlaßen zeitlich Vermögen, uffgerücht Anno 1679 ...

Allß ... Gott ... vor fünff ... Jahren, weyl: Magdtalenam Schneckhen­burgerin, Ballthas Millers, Inwohners zue Schweningen, ... geweßne Haußfraw, ußer diser Welltt ... abgefordert ...

Welche mit gemelten ihrem gehabten Haußwürth, Balthas Millern fünff Khünder, nahmens

Anna, Magdtalena, Agatha, Valentin, und Jacob, alle noch ledigsstandts, und zuem Thayl münderjährig,

Deßgleichen Er Viduus, mit seiner hievorigen ersten Haußfrawen Maria Laufferin auch seel: aine Dochter Brigitha genant, Jacob Mayers Insäeßen allda Eheweüb,

Constante Matrimonio Erzeügt, unnd yberkhommen ...

Anfänglichs das Inuentarium ganntzer Vermögenschafft.

Lügende Aügne Güettere ... (- kein Haus -)

Lehen Güettere.
Der Halbethayl ahn ainem Lehen, so der Pfarr Allhie, zue Seiner gebühr, jährlich zünnßet, ahn Veeßen 1 sch: 4 Srj. Habern 1 sch: Würtemberg: Mess, deßgleichen dem Hayligen hellerzünnß 11 Kr: 6 hlr. ...

1 Hoffstatt darauff ain Scheüren stehet, bey der Wettin, zwüschen der Allmand, und Ihme selber ...

Volgt hüerauff die Theylung.

Erstlichs deß Mannß, unnd Vatters Portion.
Demselben ist ... sein in dise Ehe gebrachtes Vermögen, widerumb zuem vorauß gehörig ...
Fernners gebürth Ihme, von der befundenen Errungen: und Gewonnen­schafft. . . zuem Halbenthail ...
Nicht weniger vom andern Halbenthail ... ain Khündts: unnd Sechster­theyl ...

Zuem andern der fünff Künder anderer Ehe ... 5/6 thayl ...

Quelle: Häuser Höfe Hofstätten
Stadtarchiv Schwenningen, Aktenplan-Nr. 9130